Hallo Gaby,

wie bist Du zu diesem außergewöhnlichen Leben gekommen und wer bist Du?

Nun, um ehrlich zu sein: Ich blogge nebenher. Es passt so gut zu meinem Projekt. Musiker „on the road“ finden hier krasse Tipps die sich unterwegs bewähren und: Es gibt viele Menschen, die das Projekt „Zukunft Ihrer Kinder“ abschließen und danach „das Buch zu machen.“ Das ist Humbug ! Jeder soll sehen, was das Leben danach noch bereithält. 

Eins ist klar:  Der Blog wird nicht so ne Verpflichtungssache. Ich mach mein Ding, ausschließlich !
 …und bitte jetzt ein Kaffee (*grins)

Ich liebe und lebe mein Projekt, meinen Traum – ist das nicht toll? Er war jahrelang in meinem Kopf, aber ich brauchte die Zeit, mir eine musikalisch gefestigte Grundlage anzueignen. Hier: Mein Werdegang. Ich bin nur noch Ich. Mein Navigator ist auf Mensch sein eingestellt. Alles andre kann man googeln. 

Was genau ist Dein Projekt?

Ich geb musikalische 1:1 Guitar Rock Adventures für „Rocking Managers.“ Sprich: Krasse one-to-one guitar hacks um cool abzurocken für den Manager/ Vorstand/ Geschäftsführer… eben in Führungsetagen. Aufgeteilt in 4 Kategorien, da die Zeiteinteilung ein ausschlaggebender Faktor ist. Der Einstieg war nicht leicht, weil da ziemliche Hemmschwellen anfangs waren. Wie sieht das denn aus, wenn der Herr Prof. Dr. von mir, als Frau, als Musiker, etwas lernt. Man will sich ja nicht blamieren. Aber als dann mal klar war, dass ich ein angeboren manifestiertes „Schweige-Gen“ besitze und als Eisbrecher fungiere wurde das Ding zum Rolling Stone.

Das ist völlig cool. Du weißt nie aus welcher Branche Dein nächster Auftrag kommt. Träume haben nicht nur Leute wie Du und ich. Auch, oder grade die Führungsetagen haben erstaunlich „normale Träume“. Einfach mal abrocken, die Schalen aufknacken für ein paar Tage, das ist reines Lebenselixier.

Und wer zählt zB. zu Deinen Klienten?

Hahaha, das ist jetzt nicht Dein ernst, wie platsch ist das denn? Kommt auf gar keinen Fall in Frage. Ich lebe von meiner Diskretion und die ist mir heilig.
Absolutes No-Go !!! Selbst meine Seite hier wurde anfangs nur persönlich weitergereicht. Jetzt ist sie verschmolzen mit allem was ich so rundum tue. Früher habe ich ausschließlich Kids unterrichtet. Ich liebe die Kleinen, jeden Einzelnen. Es ist unglaublich wichtig den Kontakt generationsübergreifend beizubehalten. Wer aufmerksam und mit Leidenschaft sein Knowhow weitergibt wird feststellen: Jeder profitiert davon.  Und ja, das war so nebenbei auch grade ein Themawechsel  😉

Worüber schreibst Du?

Ich blogge was ich so erlebe, damit Du es besser machen kannst. Authentisch und krass, auch wenn´s mal nicht so läuft. Andererseits kann das Leben echt geil sein und auch das wirst Du finden.

Die „Nine-to-five Job Szene“ war auch mein Leben und ich weiss ganz genau wovon ich rede. Ich befinde mich zwischen „Seminar Luxus“ und „on the road Minimalismus“. Und genau diese Mischung: Das bin ICH !

Außerdem sammle ich coole Locations für Musiker. Wird wohl grade mein Hobby. Hey, kann doch nicht sein, dass kaum jmd sich traut Leidenschaften, Sehnsüchte umzusetzen und zu leben…. Hallo?

Auch Du kannst sagen:

Welche Kontakte sind für Dich wirklich wichtig?

Freunde sind meine Essenz des Lebens wie Musik und Familie natürlich. Meine Geschäftspartner sind Freunde, weil ich das als Nährboden einfach brauche. Stimmt die Chemie nicht, kommt kein Musik Seminar zustande und ich genieße immer wieder „on the road“ zu sein 🙂 Ich liebe diese Freiheit.

Aber Du bist doch selbstständig. Wie kommt das in Einklang?

Darüber müssen wir nicht diskutieren oder?

Gaby, ich hab über Dich ein wenig recherchiert. Nach 15J als alleinerziehende Mama bekommt man so einiges nachgesagt. Wie konntest Du komplett Dein Leben greifen?

Ha Ha, dafür habe ich eigens einen Blogg geschrieben – sieh einfach mal rein, ist bald on

Wo siehst Du Dich in 1 Jahr?

„A und O“ ist und bleibt die Musik, das ist pure Leidenschaft, ganzes Herzblut und bleibt es ganz sicher auch noch in den nächsten 100 Jahren. Ich lass mich treiben, mal sehen wohin es mich bringt – yeah.

Danke Dir Gaby 

Aber klar doch, Drückchen